Trächtige Maus, dringende Frage!!!

Ich ehrlich gesagt auch bisschen.
ICh denke, es ist halt wichtig, abzuwägen, was das beste ist für die Tiere.
Meiner Meinung nach ist das Beste, alle Hebel in Bewegung zu setzen, damit irgendwie doch kastriert werden kann. Ich mein, es gibt ja Eltern,Freunde, Lebenspartner,Verwandte,Kollegen, Arbeitgeber und Tierärzte die entgegenkomment und hilfsbereit sind.
 
Also ich weiß gar nicht was ihr alle mit dem verfüttern habt. Klar Schlangen müssen auch essen, geht ja leider nicht mit Gemüse. Und man ist auch für ein Tier verantwortlich wenn man es rettet aber dennoch habe ich hier nicht den Eindruck erhalten das sie die Nasen unkastriert zusammenstecken möchte. Sie tut doch jetzt schon alles damit es die Maus so schön wie möglich hat.

Und schlagt mich aber für mich ist es auch was anderes wenn ich Mausebabys aufziehe und die verfüttern muss als wenn es "fremde" Mäuse sind. Ich habe einen Kumpel, der arbeitet mit Zoologen zusammen und hat auch Schlangen und einiges Krabbeltier. Der verfüttert auch Farbis. Mir bricht es jedesmal das Herz und ich bin den Tränen nahe, wenn ich noch daran denke das eine Maus verfüttert wird die ich von Geburt an aufgezogen habe, nein geht gar nicht. Die würde ich mit Freuden kastrieren und vermitteln.
 
Ich habe die bisherige Diskussion nicht unbedingt als Pro-Verfüttern aufgefasst, sondern als (teilweise plastische) Darstellung der Optionen. Natürlich ist die Kastration das Optimun, und dafür sollten alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, sei es als Weihnachtsgeschenk, Rabatt oder Ratenzahlung beim TA erfragen, Kastration über ein Tierheim vielleicht günstiger etc etc. Wenn aber eine Kastration nicht möglich ist, kann man dem Tier kein artgerechtes Leben ermöglichen; Einzelhaltung ist Quälerei, Integrierung eines Bockes in eine Kastratengruppe in diesem speziellen Fall wohl auch nicht möglich, und dann muss man überlegen ob ein "Ende mit Schrecken" besser ist als ein "Schrecken ohne Ende"
 
Guten Morgen!

1.Tipp: Es gibt getrocknete Bachflohkrebse sowie Protein-Fertigmischungen zu kaufen.Wird gern gefressen,und dir kann kein Krabbler ausbüxen.Außerdem ewig haltbar. 2.Tipp: Wenn die Babys da sind,nicht mehr als 8 bei der Mutter lassen.Klingt brutal,aber die Aufzucht wird viel zu anstrengend für eine Solomama! Falls es mehr sind,habt ihr ja noch einen Abnehmer im Haus.Viel Spaß mit den Babys ,sind echt süß,wenn sie aus dem Nest krabbeln und die Augen noch zu sind.Aber da hast du noch ca.10 Tage Zeit.

V.G. Luzie*freu*;-)
 
Off Topic:
Mal eine blöde Frage (vermute ich), da hier am Thread-Anfang von Lebend-Fütterung geschrieben wurde:

Es ist vom Gesetzgeber verboten, Wirbeltiere - also auch Futtermäuse - lebendig zu verfüttern. Die müssen vorher getötet werden. Ihr verfüttert die Tiere nicht lebendig, oder? *grübel*


Sorry für das Off-Topic, ich bin nur grad etwas besorgt. Hoffe, ich hab das falsch verstanden. *traurig*
 
Auch sorry für mein OffTopic. hab das ganze mal im schnelldurchgang durchgelesen.

Köpys sind allgemein bekannt dafür dass sie schwierige Esser sind. Es gibt welche die fressen nur weisse Mäuse, andere fressen nur Weibchen, wiederum andere nur Männchen. Natürlich gibts auch solche die alles fressen.
Je nach Alter und Grösse der Köpys sollte man sie aber auch nicht mehr mit Mäusen sondern mit Ratten füttern weil die mehr Nährstoffe haben und sie von Mäusen einfach nicht genug haben.
Kann also auch durchaus sein dass sie die Maus einfach nicht wollte.

Was das lebend verfüttern angeht: So leid mir die Mäuse auch tun, Schlangen sind auch Tiere und haben auch ein Recht dazu artgerecht gefüttert zu werden.
Und wenn ein Tier nunmal kein Frostfutter annimmt kann man es nicht einfach verhungern lasse und muss es lebend füttern.
In unserem Tierschutzgesetz (Schweiz) ist das so verankert das man nur lebend füttern darf wenn eine Schlange kein Frostfutter annimmt.
Das Gesetz ist ja nicht nur zum wohle von Nagern und dergleichen da sondern auch für die Schlangen.
Meine persönliche Meinung: Frostfutter ist keinesfalls artgerecht.
Dadurch dass man gesetzlich festlegt das man nur Frostfutter verfüttern darf wird dazu auch noch die Massenproduktion an Mäusen gefördert, meiner Meinung nach auch nicht förderlich für das Wohl der Mäuse.
Und wer weiss schon wie solche Mäuse leben müssen udn wie sie getötet und gefrostet werden....
Dann doch lieber lebend von einem seriösen Züchter.

Zurück zum Thema: Du kannst auch Grillen geben und zwar lebend.
Mäuse jagen denen auch sehr gerne hinterher und erwischen sie eigentlich gut.
 
Man darf seine Schlange mit lebenden Mäusen füttern, wenn sie kein Frostfutter annimmt.

Und Luzie: Man sollte gar nicht erst ins Nest schauen, von daher auch gar nicht wissen, wie viele Jungs im Nest liegen. Die Mama wird's schon schaffen und man sollte die Natur machen lassen. Wenn sie nicht alle versorgt bekommt, dann verkleinert die Mama von alleine ihren Wurf. Menschliche Einmischung muss nun wirklich nicht sein.

Und ich bin auch der Meinung, dass Kastration die Option der Wahl ist. Denn wenn man ein Tier aufnimmt übernimmt man die Verantwortung und die kann man nicht wieder abschieben, nur weil es Geld kostet. So etwas muss man sich vorher überlegen. Trotzdem steht es uns nicht zu, zu entscheiden, wer wie viel Geld für Kastrationen zahlt. Und wenn sie die Böcke nicht kastrieren lassen will, ist es für sie nunmal besser, wenn sie verfüttert werden. Ein Sololeben oder eben gegenseitiges zerfleischen ist keine Alternative. Auch nicht, wenn man sie abgibt und nach dem Motto "aus den Augen aus dem Sinn" lebt.
 
OT:
Misch mich hier auch mal kurz ein.. Es ist gesetzlich auch verboten, Tiere zu töten. Von dem her wär es so oder so gegens Gesetz, egal ob man die Tiere erst tötet und dann tot füttert oder gleich lebendig verfüttert. Schlangen fressen nun aber mal Lebendfutter..
 
Off Topic:
wenn ihr mal die Suche benutzt, werden ihr massig Themen finden, die sich mit genau diesem Thema befassen. Da werden teilweise sogar die Paragrafen zitiert, nach denen dieses und jenes erlaubt, anderes aber verboten ist und wie und wo welche Ausnahmen bestehen.
Einfach sagen "man darf das aber nicht" stimmt so nämlich genau so wenig wie "klar darf man das, wenn es sonst nicht anders geht".
 
@Liz, es ist nicht verboten, Wirbeltiere zu töten. Man benötigt dazu lediglich die Kenntnisse, das Tier schnell und ohne unnötige Qualen zu töten. Macht mans kommerziell, benötigt man aber noch einen Sachkundennachweis.
Für eigene Zwecke darf ein Schlangenhalter sehrwohl Futtertiere töten.

Und so kann man auch die gesetzliche Reihenfolge einhalten: zuerst totes Futter anbieten. Nur, wenn die Schlange das Futter nicht anders annimmt, darf man lebend füttern.

Aus dem TSchG:
§ 4 (1) Ein Wirbeltier darf nur unter Betäubung oder sonst, soweit nach den gegebenen Umständen zumutbar, nur unter Vermeidung von Schmerzen getötet werden. [...] Ein Wirbeltier töten darf nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat.
(1a) Personen, die berufs- oder gewerbsmäßig regelmäßig Wirbeltiere betäuben oder töten, haben gegenüber der zuständigen Behörde einen Sachkundenachweis zu erbringen. [...]
 
2.Tipp: Wenn die Babys da sind,nicht mehr als 8 bei der Mutter lassen.Klingt brutal,aber die Aufzucht wird viel zu anstrengend für eine Solomama! Falls es mehr sind,habt ihr ja noch einen Abnehmer im Haus.

Also das höre ich zum ersten Mal. Denn erstens soll man das Nest während der Aufzucht absolut in Ruhe lassen, geschweige denn reinfassen um Jungtiere auszuselektieren, sonst ist das purer Stress für die Mutter.

Und zweitens macht das Vorgehen m.M. wenig Sinn: Eine Maus kann nicht zählen und denken: "Puh, das sind nun 11 Babys statt 8, also 3 zu viele für mich!" Sie produziert einfach soviel Milch, wie sie kann und legt sich dann auf den Babyhaufen drauf. Gibt es mehr Jungen als Zitzen, gehen manche eben leer aus und entwickeln sich zu Kümmerlingen oder verhungern. Die Natur macht das also schon. Als Mensch da wieder Gott zu spielen und sich einzumischen, halte ich für absolut übertrieben und unsinnig. Es gab hier im Forum schon etliche Solomütter, die auch Riesenwürfe komplett über die Runde gebracht haben!

Also bitte keine Tiere aus dem Nest entfernen!*umkipp*
 
@Laylah
Dann hörst es jetzt zum zweiten Mal von mir ;)

Es ist tatsächlich so dass grosse Würfe einen grossen Stress für die Mutter bedeuten, aber ich würde jetzt nicht von einer Anzahl von 8 ausgehen sondern von 10-12, soviel kann eine Mutter eigentlich in der Regel gut bewältigen.
Bei über 12er Würfen sollte man aber wirklich die kleinsten und schwächsten rausnehmen da sie bei sovielen Geschwistern nicht an die Milch kommen, unterernährt bleiben und so nicht die nötige Milch bekommen um ein anständiges Immunsystem aufbauen zu können. Wenn sie durchkommen werden sie auch immer sehr schwächlich und anfällig bleiben oder gar im Wurf bereits schon verhungern.
Nicht jede Mäusemutter selektiert selber wenn der Wurf sehr gross ist.
Und mal ehrlich, was ist wohl schlimmer: elendiglich verhungern oder dann so krank und schwach aufwachsen dass man dann einfach später draufgeht oder dass man als Schlangenfutter abgegeben wird.

Das mit dem reinschauen = Stress = Mutter frisst Babies ist übrigens meiner Meinung nach dafür Blödsinn (sorry), meine Meinung. Solange man nicht im Nest herumwühlt ist das absolut kein Problem. Wegen dem frisst eine Mäusemutter ihre Babies nicht gleich auf.
Ich kontrolliere meine Würfe immer spätestens ab dem zweiten Tag und ich hatte noch nie ein Problem deswegen. Im Gegenteil, man kann so rechtzeitig eingreifen und das halte ich sehr wohl für sinnvoll denn es dient zum Wohle der Mäusemutter sowie auch dem Wohle der Jungen.

Es gibt viele Gründe warum eine Mäusemutter ihren Nachwuchs frisst, aber dazu gehört mit Garantie nicht wenn man kurz ins nest guckt:

- Junge sind bereits tot zur Welt gekommen
- Jungen sind zu schwach
- Mutter produziert keine Milch
- Mutter kriegt zuwenig Eiweiss
- Ammen tragen Junge ständig von A nach B (das bedeutet Stress für eine Mutter aber nicht wenn man mal einen kurzen Blick auf den Wurf wirft)

du sagst es ja schon selber:
Eine Maus kann nicht zählen, das heisst sie würde gar nicht merken dass da ein paar Junge fehlen
 
Wo liegt der Unterschied zwischen die verhungern bei Mama im Nest und ich lege sie auf die Fensterbank zum Verhungern? Wie soll ein Laie ohne Ahnung die Babys töten? In dem Fall lebt eine Schlange mit im Haus, wobei ich nicht weiß, ob man problemlos Pinkies füttern kann (,wenn die Schlange eigentlich größeres Futter benötigt), aber was macht Otto-Normal-Mensch?
 
Es gibt Jungschlangen die Junge Mäuse als Futter benötigen.

Oder auch Echsen die Jungmäuse als Futter nehmen.
Man braucht nur einen Halter zu suchen der Jungmäuse für seine Tiere braucht.

Ich weiss es hört sich alles brutal an, aber glaubt mir es ist wirklich besser. Ich habe auch schon einen 17er Wurf aufwachsen lassen weil ich es nicht übers Herz brachte, mit dem Resultat dass mir über die hälfte davon noch vor dem Alter von 6 Wochen gestorben sind, sie waren einfach zu schwach und zu anfällig weil sie zuwenig Milch bekommen hatten.

Die Schlange die im Hause wohnt ist ja glaub ich adult oder? Also da würde es keinen Sinn machen, eine adulte Schlnage frisst keine Pinkies.
 
Last edited:
Auch sorry für mein OffTopic. hab das ganze mal im schnelldurchgang durchgelesen.

Köpys sind allgemein bekannt dafür dass sie schwierige Esser sind. Es gibt welche die fressen nur weisse Mäuse, andere fressen nur Weibchen, wiederum andere nur Männchen. Natürlich gibts auch solche die alles fressen.
Je nach Alter und Grösse der Köpys sollte man sie aber auch nicht mehr mit Mäusen sondern mit Ratten füttern weil die mehr Nährstoffe haben und sie von Mäusen einfach nicht genug haben.
Kann also auch durchaus sein dass sie die Maus einfach nicht wollte.

Was das lebend verfüttern angeht: So leid mir die Mäuse auch tun, Schlangen sind auch Tiere und haben auch ein Recht dazu artgerecht gefüttert zu werden.
Und wenn ein Tier nunmal kein Frostfutter annimmt kann man es nicht einfach verhungern lasse und muss es lebend füttern.
In unserem Tierschutzgesetz (Schweiz) ist das so verankert das man nur lebend füttern darf wenn eine Schlange kein Frostfutter annimmt.
Das Gesetz ist ja nicht nur zum wohle von Nagern und dergleichen da sondern auch für die Schlangen.
Meine persönliche Meinung: Frostfutter ist keinesfalls artgerecht.
Dadurch dass man gesetzlich festlegt das man nur Frostfutter verfüttern darf wird dazu auch noch die Massenproduktion an Mäusen gefördert, meiner Meinung nach auch nicht förderlich für das Wohl der Mäuse.
Und wer weiss schon wie solche Mäuse leben müssen udn wie sie getötet und gefrostet werden....
Dann doch lieber lebend von einem seriösen Züchter.

Zurück zum Thema: Du kannst auch Grillen geben und zwar lebend.
Mäuse jagen denen auch sehr gerne hinterher und erwischen sie eigentlich gut.

Grillen habe ich im Moment leider nicht, aber Heuschrecken.. Die frisst sie aber nicht wenn sie leben, da versteckt sie sich schnell in ihrem karton :-)
 
Da muss sie sich vielleicht noch dran gewöhnen. Es gibrt aber auch in den
Tierhandlungen in der Reptilienabteilung tote Mehlwürmer in der büchse oder auch Grillen in der büchse, sonst würd ichs mal damit versuchen.
Wachsmottenraupen eignen sich glaub ich auch.
 
Da muss sie sich vielleicht noch dran gewöhnen. Es gibrt aber auch in den
Tierhandlungen in der Reptilienabteilung tote Mehlwürmer in der büchse oder auch Grillen in der büchse, sonst würd ichs mal damit versuchen.
Wachsmottenraupen eignen sich glaub ich auch.

Die habe ich auch bestellt... :-)
 
Das wird schon. Ansonsten kannst Du ja auch etwas Hunde TroFu oder Katzen TroFu geben, das hat ja auch Eiweiss drin und die Mäuse mögen das gerne.
 
Also irgendwie zieht sich das in die Länge :-S
Gestern dachte ich es wäre so weit...
Sie frisst seit gestern sooo viel....
Verkricht sich schon aber es scheint noch nichts da zusein...
Zumal ist sie nicht mehr so ganz dick aber ich glaube nicht das da schon babys gekommen sind...
Denn den babybauch hat sie noch, nur halt nicht mehr soo dick...
 
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