Vergösserung der Gruppe - Neuzugang erkrankt & problematisch

diener81

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Auch wenn ich´s ein wenig unangemessen finde, in diesem durchwegs traurigen Thread meinen Zuwachs zu diskutieren, hier noch eine (vorerst) abschliessende Rückmeldung:

Das "Tierheim", welches eigentlich eher einem Luxushotel für Kleintiere gleicht, hat mir nun die vier Mädels übergeben. Die zweijährigen Omas sind seit 18 Monaten dort gewesen. "Leider" warte(te)n dort auch seit knapp einem Jahr zwei Kastraten auf ein Zuhause. Jetzt haben auch diese beiden eines gefunden. Ob sie es bei mir besser haben als dort, kann ich schwer sagen. Ich biete ihnen definitiv etwas weniger Platz, dafür haben sie Gesellschafft und einen braven Diener.

Die Männer hängen schon miteinander ab. Ganz cool natürlich, wie es sich gehört um die Ladies zu beeindrucken. Die Mädels kuscheln alle und Mariechen scheint besonders beliebt zu sein, weil besonders weich und flauschig und auch darum extra süss. Auch sie wirkt nicht unglücklich. Gestresst sind sie natürlich alle, kurzes Schwanztrommeln, die derzeit noch namenlose Omamaus mit dem Tumor scheint ein wenig dominant und jagt zwischendurch ein jüngeres Mädel, ein Kastrat (mit nur halbem Schwanz) niest recht häufig, Geknabber am Gitter, aber nichts den Umständen entsprechend Auffälliges. Zwischenzeitlich gesellen sie die Jungs zu ihren Damen, bisher einwandfrei. Hoffentlich bleibts so.

Sie sitzen im 50*30*35 Stall, haben ein kleines Handtuch drin, einen Wassernapf, eine Tränke und ein paar kleine Pellets. Morgen gibts ein Gemeinschaftshaus mit zwei Ausgängen, wahrscheinlich nur so ein grosses Heuhaus für Meerschweinchen. Übermorgen gint´s einen großen Stall, der zunächst abgetrennt sein wird und dann lt. VG- Regeln vergrössert wird.

Einziges Problem soweit: Vier von ihnen sehen exakt gleich aus. Oje, das hatte ich schon mal, das wird nur schwer besser. Ich will sie ja auf Anhieb erkennen und nicht jedesmal zunächst mit dem falschen Namen rufen...

Wünschen wir allen acht Mäusen Glück!
 
AW: Fragliche Erkrankung kastrierter Bock

Hey Mäusediener,
da wir doch alle gerne wüßten, wie es mit Deiner Mäuseschar so weitergeht, könnte ja vieleicht ein Mod den letzten Beitrag abtrennen und in die Rubrik VG verschieben?

Ja, die "Verlassenen" und die "Angeknabberten" wachsen einem am schnellsten ans Herz. Hoffendlich bleibt Marie ein kuscheliger Mittelpunkt - auch Mäuse können noch was dazu lernen. =)

Ich hab hier fast nur Agouti und damit exakt das gleiche Problem. Gut, die eine oder andere Maus beglückt mich mit einer weißen Schwanzspitze unterschiedlicher Länge, aber der Rest ... schaut einfach mausgrau aus. Wenn ich sie erwische, werden die Nager "rasiert", also ich schneide mit einer langen Schere einfach ein wenig Fell an der Flanke weg. Ein mal rechts, bei der nächsten Maus links und bei der dritten in der Mitte. Das hält von allen Methoden am längsten. =)
Viel Freude mit Deinen neuen Herrschaften!
Viele Grüße
Fufu
 
AW: Fragliche Erkrankung kastrierter Bock

Komisch, es werden dann immer mehr Mäuse, als man denkt - so ging es mir zuletzt auch :D

Freut mich, dass es sich bei der VG gut anläßt, die Daumen sind gedrückt. So Oldie-Mäuse können aber auch gut zoffen, wenn sie wollen und ihnen eine Jungspundmaus auf die Nerven geht, so meine Erfahrung. Geh bitte nicht so schnell mit dem Inventar vor, falls es im Haus fiept, weißt Du nicht, wer gegen wen und kannst nicht trennen bzw. dazwischen gehen, ohne alle rausscheuchen zu müssen = viel Stress, lieber mehr Heu am Anfang für Nestbau.
 
AW: Fragliche Erkrankung kastrierter Bock

Ihr könnt ausglieder, wie ihr wollt. Vor allem, weils jetzt wirklich besser in Verhalten passt:

FRAGE: Ein Kastrat, Rocky, geht ALLE Mäuse an. Fellknäuel rollen kurz durch den Stall, die meisten verstecken sich im Eck. Sobald er auch nur in dir Nähe kommt, schreit ihn JEDE Maus laut an, hält ihn auf Abstand und sollte er dennoch näher kommen, boxen sie hin.

Vor einer Stunde hab ich sie in den 50*50 Stall gesetzt, ein Laufrad dazu, sonst alles gleich, natürlich auch alte Streu mit dazu.

Ist das nun schon das klassische Rangordnungsverhalten? Oder abnormal, zurück in den kleinen Stall, bzw den jetzigen noch kleiner machen, Laufrad raus?

Bitte dringend um Info. Danke.
 
AW: Fragliche Erkrankung kastrierter Bock

Ich revidiere, es ist jeder gegen jeden. Nur Marie ud Rambo lassen sich in uhe. Sobald auch nur irgendwer in die Nähe einer anderen Maus kommt, wird geschrien. Auf die Hinterpfoten, Arme vor und das Geschrei beginnt. SOGAR IN DER TB! Ich hatte sechs Mäuse drin und die haben sich in der TB gezofft! Da habe ich sie gleich wieder rausgeholt, jetzt sind sie wieder im großen Stall, damit ich wenigsten dazwischen gehen kann. HILFE!
 
AW: Fragliche Erkrankung kastrierter Bock

Probleme mit Forum hier - ich komm seit STunden nicht rein, deshalb ganz schnell, erst mal wieder trennen bitte!
 
AW: Fragliche Erkrankung kastrierter Bock

Dann zwei Tage sich beruhigen lassen und dann neuen Versuch starten. Das ist jetzt zu aufgeheizt, die müssen erst mal wieder runter kommen. So trennen, daß Mäuse zusammen sind, die sich verstehen oder vorher zusammen waren. Dann in zwei Tagen einen erneuten Versuch. Jetzt haben alle nur noch Angst. Das wird jetzt nichts. Nach dem Trennen kann man dann überlegen, woran es lag und was man beim nächsten Versuch besser machen kann.
Liebe Grüße
Fufu
 
AW: Fragliche Erkrankung kastrierter Bock

So, scheint wieder zu funktionieren. Wenn jeder gegen jeden boxt, dann ist das ein Zeichen von Panik. Vielleicht war das Umsetzen der Auslöser, ich weiß es nicht. Wenn sie in der Box ruhig sind, kannst Du sie da lassen. Ansonsten eben erst mal wieder trennen.

Du hast ja jetzt auch ein paar Lädierte aufgenommen, die lange alleine saßen. Die sind jetzt natürlich extrem gestreßt. Die Mäuse haben vermutlich einfach große Angst und fühlen sich von den anderen extrem bedroht. Vielleicht könntest Du noch mal kurz auflisten, welche Mäuse Du jetzt vg. Möglicherweise ist es in diesem Fall besser, in Etappen zu vg. Also die Mäuse, die so lange alleine saßen, erst einmal mit nur ein oder zwei anderen Mäusen zusammen bringen und sehen, ob das geht. Das scheint mir eine sehr explosive Mischung zu sein.

Möglicherweise ist auch eine abgewandelte Methode der Vg hier einen Versuch wert.
Viele Grüße
Fufu
 
AW: Fragliche Erkrankung kastrierter Bock

Zwei "Kastraten", die seit etwa 1 Jahr zusammensitzen. Falls es Brüder sind, dann sinds vielleicht gar keine Kastraten. Sie sagten es wären welche, auf den Kaufverträgen steht aber "kastriert: nein". Super. Die sitzen jetzt wieder zusammen in einem Stall.

Vier Weibchen, zwei ein Jahr alt, seit sie klein waren im TH. Die beiden anderen 2 Jahre alt, waren ausgewachsen, als sie ins TH kamen und das war vor 1 1/2 Jahren. Die sitzen jetzt auch wieder zusammen. Aber nicht wirklich friedlich! Gefiepe und Drohhaltung gibts auch da, aber nur minimal.

Marie und Rambo sind nun auch wieder zusammen.


Marie hat zwei ausgerissene Fellbüschel, blutet am Schwanz. Eine der beiden Omas blutet unter dem Auge, ein "Kastrat" blutet an der Pfote. Die Verletzungen sind klein, Blut nur wehr wenig. Die Oma mit Blut unter dem Auge schaut aber schlimmer aus, weil sie´s im Fell verschmiert hat. Unsere Hände waren zum Trennen immer gleich drin, die müssen also wirklich aggressivst gewesen sein. Ich weiss nicht, wer gegen wen begonnen hat, ich weiss nur, dass sich die vier neuen Damen, die seit 1 Jahr zusammen sitzen plötzlich bekriegt haben und, dass die alten Pärchen friedlich zueinander waren, also Rambo & Marie und die beiden "Kastraten".

WENN das zwei Böcke sind und keine Kastraten, DANN verstehe ich die Aufregung. Was ich nicht verstehe, warum die Böcke auch auf die alte Mädchengruppe losgehen und weshalb die Mädchen untereinander so kämpfen, dass sie sich verletzen.
 
AW: Fragliche Erkrankung kastrierter Bock

Mann, was für ein Schlamassel.
Also Du kannst die fraglichen Kastraten in eine Schüssel setzen, von unten den Po fotografieren und die Bilder hier hochladen. Schau mer mal.

Das ist jetzt erst mal das Wichtigste.
Und Durchschnaufen! :D

Ich überleg mir bis morgen was. *grübel* Wenn die Burschen nicht kastriert sind, dann ist das vermutlich der Kern des Übels. Ja, auch Weibchen gehen in Streßsituationen auf einander los. Das ist reine Panik.
Liebe Grüße
Fufu
 
AW: Fragliche Erkrankung kastrierter Bock

Danke, ich fotografiere sie morgen, für heute haben sie alle genug Stress gehabt.

Jetzt habe ich denn großen Stall in 2x 50*50*60 unterteilt. Links die vier Weibchen, rechts Marie und Rambo. So wenig Platz für so viele Mäuse. Die wahrscheinlich noch echten Männer sind im 60*40*50 Stall untergebracht.

Zum Klettern haben sie alle etwas und je eine kleine Etage auch, ein Laufrad pro Stall ebenfalls. Es scheint Ruhe eingekehrt zu sein, hoffentlich bleibt es so.

Eine der neuen Weibchen, die Tumoromi Daisy, ist vorhin auf der Seite gelegen und hat mit allen Vieren gestrampelt. Nach fünf Sekunden saß sie aufrecht, war aber benommen. Ich konnte sie einfach herausnehmen, sie sah mich verängstigt an und begann zu sabbern. Zehn Sekunden später klarte sie voll auf, zurück in den Stall und sie putzte sich. Jetzt schlafen alle vier zusammen. Daisy war gestern auch die einzige, die sich zeitweise separierte.

Mit Rocky und Edgar wird ein Termin für eine Kastration ausgemacht, sollten sie es eh schon sein, dann eben ein Generalcheck. Die vier Weibchen nehme ich separat auch mit, da haben zwei etwas mit den Augen, die ganze Region sieht leicht gereizt aus, das Fell ist seicht. Kann auch das Alter sein, ich kenne die Mäuse ja kaum.

Jetzt habe ich also sechs Mäuse aus dem Heim "gerettet", die bei mir weniger Platz als dort, dafür aber massiven Stress haben und die beiden, für die ich es primär gemacht habe, haben so wenig Platz wie noch nie zuvor und eine ist verletzt. Einzig frische Luft und natürliches Licht sind die positiven Neuerungen. Hat sich gelohnt! :( Das ist worst case für alle.
 
AW: Fragliche Erkrankung kastrierter Bock

Das wird schon. Keine Panik.
Du hast Dir halt die Geschundenen und Geschlagenen geholt, da geht eben nichts nach Schema F. Aber das müßte hinzubekommen sein. Jetzt sollen sie sich erst mal einkriegen, Du beobachtest sie, was das überhaupt für Mausewesen sind und dann geht´s in die zweite Runde. :D *auf Schulter klopf*
Morgen überleg ich mir was und les´mir mal Deine Mausaufstellung durch.
Es wird besser, ganz sicher. Vielleicht wird das dann zum Schluß die Traumgroup. ;-) Für heute ist genug Aufregung gewesen.
Viele Grüße
Fufu
 
AW: Fragliche Erkrankung kastrierter Bock

Hurra, der Server ist wieder hergestellt!

Also, fogende Entwicklungen:

Die beiden Männder werden am Mittwoch zu Halbmännern gemacht. Sollten sie es doch bereits sein, dann habe ich ein neues Problem. Abwarten.

Nun zu den 5 armen Damen und Rambo:
Ich möchte sie nicht erst in 5 Wochen vergesellschaften, wenn die beiden Kerle kastriert wurden und ausgestunken haben. Dafür sind jetzt zu arm, das sind keine maugerechten Zustände. Derzeit sitzen die vier neuen Weibchen und Rambo & Marie im selben Stall, der in der Mitte durch ein Brett abgetrennt ist. Sie nagen fleissig an dem Brett, können auch mit der Schnauze und den Pfoten auf die andere Seite gelangen, seitlich ist ein winziger Spalt. Sie kleben aneinander, beschnüffeln sich und ab und zu wirkt es so, als ob eine der neuen Damen auf die andere Seite boxt. Sie trifft dabei auch, aber weder Marie noch Rambo stört es, sie ziehen die Schnauze kein Stück zurück, ich glaube nicht, dass das eine aggressive Handlung ist. Das glaube ich auch deshalb nicht, weil die kleinen Racker sich heute Nacht etwas erlaubt haben:

Heute Nacht haben sie es echt geschafft, ein Loch an die Seite des Brettes zu knabbern und schon waren zwei Mädels bei Rambo und Marie. Durch das Gefiepe wurde ich wach, es war aber immer nur kurzes Fiepen. Sie wuselten im fremden Abteil herum, Kämpfe konnte ich keine sehen. Sie waren auch mit Rambo und Marie gemeinsam im Haus. Ob die beiden damit einverstanden waren, weiss ich nicht. Ich habe nur gesehen, wie Rambo die Gelegenheit ergriffen hat um eine der neuen Damen, die es rüber geschafft hatten, zu "beglücken". Ich hab die Mädels dann wieder in ihr Abteil verfrachtet und den Spalt zwischen Brett und Glas verschlossen.

So, jetzt sind wir ja eigentlich bereits mitten in der VG, oder? Die beiden Parteien leben Wand an Wand, beschnüffeln sich, wollen alle auf die jeweils andere Seite, sie riechen und spüren sich, das Streu wandert von einer Seite auf die andere. Fehlt nur noch das Zusammenlassen. Was ich nicht vorhabe vor Freitag zu machen. Denn ich traue zwei der vier neuen Damen nicht ganz, sie sind zwar typisch mausig, aber ab und zu zoffen sie sich anständig. Aber richtige Kämpfe gab es keine mehr. Ich weiss das mit Sicherheit, weil ich seit Freitag Nachmittag (mit gestriger Unterbrechung von 4 Stunden wegen Zahnarztbesuch aufgrund massiver Schmerzen) nicht von ihrer Seite gewichen bin. Na gut, einmal war ich einkaufen, ab uns zu mal auf die Toilette oder in die Küche, aber sonst stehen sie unter absoluter Überwachung abwechselnd durch meine Freundin und mich, ich schlafe auch direkt neben ihnen auf der Couch, heute habe ich mir frei genommen um sicher zu gehen. Also ernsthaften Zoff gab es sicher nicht mehr.

Meine brennende Frage: Muss ich die sechs Mäuse wirklich wieder in die TB stopfen, wieder in einen anderen Stall geben, wieder alles Inventar rausnehmen? Ich meine, sie sitzen bereits in einer abgespeckten Version ihres Endstalles, ihre Gerüche bilden sich, sie vermischen sich, sie gewöhnen sich an die Umgebung. Ich hab mir das so gedacht, dass ich Freitag alle sechs in ein Abteil stecke (50*50*60) und wenn alles friedlich läuft, wandert die Trennwand am Sonntag 20cm auf die Seite. Dann haben sie 70*50*60. Dienstag dann 80*50*60. Und wieder Freitag die vollen 100*50*60. Sofern alles gut läuft. Dienstag darauf dann eine kleine Etage. Freitag eine weitere kleine Etage, usw.

So ungefähr habe ich es damals bei meiner alten Mäusegeneration gemacht, mit Marie, ihrer Schwester Bianca und der damals neuen Maus, Mirabelle (Mama von Rambo, Silvester und Amadeus). Und als Amadeus, Silvester und Rambo kastriert waren, habe ich sie vier Wochen danach einfach dazugesetzt. In der Zwischenzeit gabs die Trenngittermethode, die ja der jetzigen aufgezwungenen Methode ähnlich ist. Die haben somit nie vergessen, wer ihre Mama war und demnach lief es von Tag 1 an harmonisch. Aber Rocky und Edgar (die Noch- Männer) stehen einen Meter daneben, die bekommen wenig von den anderen Mäusen mit. Schwierig...

Aber step by step, was mache ich mit den vier Mädels und Marie & Rambo? Ich glaub schon, dass die TB und allem was dazu gehört mehr Stress verursacht, als mein o.g. Vorschlag. Was meint ihr?
 
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AW: Fragliche Erkrankung kastrierter Bock

Hallo diener,
ja, Server servt wieder!

Meine brennende Frage: Muss ich die sechs Mäuse wirklich wieder in die TB stopfen, wieder in einen anderen Stall geben, wieder alles Inventar rausnehmen? Ich meine, sie sitzen bereits in einer abgespeckten Version ihres Endstalles, ihre Gerüche bilden sich, sie vermischen sich, sie gewöhnen sich an die Umgebung. Ich hab mir das so gedacht, dass ich Freitag alle sechs in ein Abteil stecke (50*50*60) und wenn alles friedlich läuft, wandert die Trennwand am Sonntag 20cm auf die Seite. Dann haben sie 70*50*60. Dienstag dann 80*50*60. Und wieder Freitag die vollen 100*50*60. Sofern alles gut läuft. Dienstag darauf dann eine kleine Etage. Freitag eine weitere kleine Etage, usw.

Nee, nicht wieder in die TB! Die haben ja nun praktisch schon begonnen, sich selbst zu vg. :D Also mach es so, wie Du es angedacht hast. Ich würde aber nicht sofort am nächsten Tag mehr Platz geben, nachdem Du sie in ein Abteil des Endgeheges gesetzt hast. Ich warte immer gern mal ab. Oft sind die Mäuse anfangs vorsichtig (man weiß ja nicht, ob der andere zurückstänkert oder dann beißt) und die Probleme gibt es dann am 2. oder 3. Tag. Deshalb soll man eine VG nie vor dem dritten Tage loben. :D

Also versuch´s und dann wirst Du ja sehen, wie Deine Herrschaften reagieren.
Toi, toi, toi
und viele Grüße
Fufu
 
AW: Fragliche Erkrankung kastrierter Bock

Ich warte immer gern mal ab. Oft sind die Mäuse anfangs vorsichtig (man weiß ja nicht, ob der andere zurückstänkert oder dann beißt) und die Probleme gibt es dann am 2. oder 3. Tag.

Also versuch´s und dann wirst Du ja sehen, wie Deine Herrschaften reagieren.
Und was mache ich tagsüber, wenn ich arbeiten gehe? Soll ich sie in dieser Zeit zurück in ihren Bereich setzen? Ist zwar stressig für sie, aber sicherer. Wenn sie anfangen zu kämpfen und ich 10 Stunden weg bin...
 
AW: Fragliche Erkrankung kastrierter Bock

Den Kopf schlagen sie sich, wenn sie so aggressiv sind, sofort ein.
Wenn Ruhe ist (deswegen startet man VGs idealerweise dann, wenn man frei hat --> oftmals Wochenende), bleibt die Ruhe auch weitestgehend.
Wenn Du also Freitag anfängst, kannst Du Montag beruhigt in die Arbeit gehen.
Wer sich töten will, tötet früher.
kleinere Reibereien können auch im späteren VG-Verlauf enstehen, die sind aber oft weniger tragisch. das ist max. ne Schramme am Schwanz. Also keine Gefahr für die Mäuse.

ich würde die Box auch weglassen. Alle zusammen ins abgetrennte Gehege und dann alle 24h eine Veränderung, wenn sie lieb sind.
 
AW: Fragliche Erkrankung kastrierter Bock

... also, wenn Du Freitags beginnst, dann hast Du 2 ganze Tage, um die Mäuse zu beobachten. Oder mußt Du am Wochenende arbeiten? Wenn die sich in den zwei Tagen nicht mehr fetzen, dann kannst Du sie ab Montag untertags unbeaufsichtigt lassen. =)

Ich meinte nur, ich würde dann nicht gleich ab Samstag mehr Platz geben, da es ja beim ersten Zusammentreffen Probleme gab.

Du kannst in diesem speziellen Fall die Mäuse aber auch vorsichtshalber wieder trennen, wenn Du meinst, daß sich wieder Spannung aufbaut.
Viele Grüße
Fufu
 
AW: Fragliche Erkrankung kastrierter Bock

Alles klar, danke euch beiden.
Nein, am WE hab ich eh frei, darum starte ich erst Freitag. Ich hatte eben Sorge wegen dem Montag darauf. Kenn mich aus, danke!
 
AW: Fragliche Erkrankung kastrierter Bock

Gerne. Hoffen wir mal, daß die Mauspersonen mitspielen! :D
Viele Grüße
Fufu
 
AW: Fragliche Erkrankung kastrierter Bock

Ich drücke die Daumen, dass es keine Böcke sind, wenngleich das extreme Verhalten dagegen spricht. Von dem Ausgang der Untersuchung hängt ja quasi der weitere VG-Verlauf ab, denn falls es wirklich Böcke sind, sollten die frühestens nach 3 Wochen zu Mädels. *grübel* Was sagt Deine Nase zu den vermeintlichen Kastraten? Riechen die mehr nach Bock, also strenger als Kastraten oder nicht? Was hat das Tierheim gesagt? Können die Dir die Telefonnummer des Kastrations-Tierarztes für Rückfragen sagen und den genauen vermeintlichen Kastra-Termin der beiden? Das wäre doch ein wichtiger Ansatz.

Du könntest noch etwas mit Streu vorarbeiten, indem Du jeweils etwas Streu aus den Abteilen nimmst und schon mal die Gerüche der Einzelgruppen Marie und der Weibies vermischst, so im Rotationsprinzip. Und bitte nicht zu schnell vorgehen ab Freitag mit Platz und Inventar, schon deswegen, weil sie bereits aneinander geraten sind.
 
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