Verhaltensgestörte Labormäuse, agressives Verhalten.

Ok :-) Dein Wort in Gottes ( Labories) Ohren. Hoffen wir das es noch wird.
 
das bekräftige ich mal, was jaw eben meinte

und im Idealfall wird wirklich nur geschnüffelt...
nun - auch der weniger ideale Fall "gezwickt" (der dann auch die Angstpfötchenhebe-reaktion zeitigt) lässt normalerweise irwann nach

wenn Mäus, die vorher keine Schisser-Schreihälse waren (!!!), oft genug gezwickt werden, lässt sich das psychisch stabilste Tier in einen Angstbold verwandeln.
 
Hast du mal mit der PS Rücksprache gehalten, wie sie die Labornasen mit den Kastraten vergesellschaftet hat? Vielleicht brauchen die ja einfach eine bestimmte Herangehensweise... *grübel*
Oder die können nur mit Kastraten? In der PS waren sie nur unter Jungs und bei dir lassen sie den Burschi doch auch in Ruhe, oder? Vielleicht liegt da der Hase im Pfeffer...

Um darauf nochmal zurück zu kommen.. Hast du die PS mal danach gefragt? Wenn die VG da reibungslos verlief, dann liegts vielleicht wirklich am Geschlecht der Mitmäuse und die Labories wären in einer Kastratengruppe besser aufgehoben *seufz*
 
Hatte da ein bisschen blöd drauf geantwortet, es gab noch mehr Weibchen. Meine zwei waren die Letzten. Sie waren also mit Weibchen aus ihrem Zuchtstamm und Agouti Kastraten zusammen
 
Die Maus mit den Bisstellen hat wieder eine frische Stelle. Nun bin ich aber verunsichert ob das überhaupt Bisstellen sind, sie putzt sich da auch die ganze Zeit. Hatte vor der VG mal mit Baytril behandelt und da sie es nicht genommen hatte, habe ich es auf ihren Popo geschmiert mit Nutri, dannach hatte sie lichtes Fell am Pöter. Hatte sie zusammen mit Ronja die kahle Stellen hatte beim Arzt, ich bekam Surolan welches bei Ronja wirklich half, bei Langhaarmaus habe ich es dann nicht mehr angewendet weil ich von Bisstellen ausgegangen war. Es sind ja auch welche am Schwanz. Habe mal Fotos gemacht. Das Schlimme ist, ich habe nicht gesehen wer das war, klar ist es nahliegend das es die Labories waren aber was wenn nicht? Dann nehme ich die jetzt raus und die waren gar nicht Schuld! Das Mäuschen ist bestimmt das schwächste Mitglied der Gruppe, ich bekam sie schon total matschig und dürr, sie ist auch immer noch recht dünn und klapperig. Die anderen Mäuse haben alle keine Bisstellen.



 
Viel gequieke gerade. Es ist so, die Labories kommen, schnüffeln agressiv am Po, beschnüffelte Mäuse bekommen Angst, quieken und rennen weg, Labormaus kurz hinterher, es sieht aus als würde sie noch einmal kurz nachschnappen, in den Po beissen. Hat das überhaupt Sinn? Die Fläche ist so klein, es ist kein Inventar drin. Werden die Anderen jemals mit dem agressiven schnüffeln umgehen können oder die Labories es lassen? Die können auch lieb nebeneinander sitzen aber wenn sie sich auf freier Fläche begegnen wird immer penetrant geschnüffelt und alles nimmt seinen Lauf *seufz*
 
Melli, ehrlich, ich hätte das schon längst abgebrochen. So schade es für die Laboris ist, aber du hast eine Gruppe aus alten, kranken Tieren, die wahrscheinlich alle nicht mehr lange zu leben haben. Jeder Tag unter "VG extrem"-Bedingungen ist für sie eine große Belastung. Die Laboris können sicher nichts für ihr gestörtes Verhalten, aber ich finde es nicht richtig, eine ganze Invalidengruppe darunter leiden zu lassen. Was wäre, wenn am Ende welche von den Senioren sterben, ohne überhaupt nochmal ein normales, eingerichtetes Gehege gesehen zu haben? Ohne die Labormäuse könnten sie schon längst im voll ausgestatteten Endgehege sitzen.

Die Stellen bei Loona sehen für mich exakt wie Bissverletzungen aus. Genau so habe ich es schon an anderen, zerbissenen Mäusen gesehen.
 
Guten Morgen, ich denke ich werde sie Heute Abend auch trennen. Das was du sagst ist auch mein Gedanke, die Mäuse sterben nachher in der VG. Das wäre schlimm.

Nachtrag: Gerade rausgefangen. Selbst wenn das irgendwann klappen würde, was das Verhalten nicht vermuten lässt, dann würde das noch ewig dauern, alle 3 Tage nur eine Veränderung. Ich habe Mäuse dabei die mindestens 1,5 sind.
Ich denke es ist die richtige Entscheidung.
 
Last edited:
*drück*

Ich denke, das ist die richtige Entscheidung, auch wenn es für die Labormäuse natürlich traurig ist. Aber jetzt können zumindest die anderen in normalem Tempo wieder an mehr Platz und Einrichtung gewöhnt werden. Und die Laboris waren so ja auch sicher nicht glücklich. Nimmt die PS sie denn wieder zurück?
 
Ja, die Pflegestelle nimmt sie zurück, wird sie wahrscheinlich behalten weil sie die Beiden nun auch als schwer vermittelbar einstuft :-(

Die Gruppe hatte ja schonmal die komplette Fläche, in welchem Tempo soll ich weiter machen? Hatte geplant heute auf Grundfläche zu erweitern.

Ach, ich bin traurig :-( die Labories haben doch auch ein schönes Leben verdient :-(
 
Hey Liebes.

Ohje *drück* Aber wenn es nicht geht, geht es nicht...

Das heißt, die Gruppe ist jetzt wieder in ihrer Ursprungsformation? Oder sind da noch andere Mäuse bei, die vorher nicht dabei waren?

Auf volle Fläche würde ich sie jetzt jedenfalls nicht setzen. Auch wenn sie vorher friedlich zusammen saßen, so haben sie jetzt doch einiges mitgemacht. Viel Unruhe, Veränderungen in der Hierarchie durch die Vergesellschaftung, viel Stress...
Ich würde deshalb so vorgehen, wie bei einer Vergesellschaftung, nur schneller. Sofern sie es mitmachen. Erstmal zur Ruhe kommen lassen. Sie sollten wieder zueinander finden und sich wieder als Gruppe sehen. Und dann kannst du auch schneller vorgehen, würde ich sagen. Je nachdem, was sie mitmachen.

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Moin Sabrina :-)

Die Mäuse sind ja vor 3 Wochen vergesellschaftet worden, es sind also 3 fremde Parteien wenn man so will. Habe Heute Morgen schonmal die Weidenbrücke reingestellt. Ich denke du hast recht, die Labories waren ja auch an der Spitze, es muß also ein neuer Boss her. Ich werde behutsam weiter machen, halt nicht in Minischritten.
 
Ich würde jetzt auch langsam machen, damit sich alle erstmal wieder beruhigen und sortieren können. Vielleicht nach der klassischen Regel: pro Tag entweder mehr Platz oder ein Inventarteil.
 
Nochmal kurz, weil auf Arbeit..

Werden sie in der ps wieder zu kastraten vgt oder zu Mädels?
Sollten die sich wirklich nur mit kastraten verstehen dann würde ich meine VG auch nochmal von vorn beginnen und die labories aufnehmen. Meine kastratengruppe ist auch noch recht jung, also kein ganzes Jahr alt.
 
Mit kastraten ist sowas immer einfacher (deshalb mache ich es nur noch so).
Es kann aber schon sein, dass die, weil 1. blöd aufgewachsen und 2. jung und renitent (so kenne ich auch Nicht-Laboris ;-) ) auch Deinen kastraten das Leben etwas schwer machen.
Allerdings kennen sie schon das Leben im Kastratentrupp
 
Das würde ich mir auch echt überlegen :-( nicht das sie deine terrorisieren :-(
Sie hat noch Laborkastraten zur Vermittlung, in der Gruppe waren sie vorher. Irgendweder sie kommen da rein oder in ihre Gruppe die aus sehr dominanten Labor Binis besteht :-(

Die Mädels sind übrigens 9 Monate alt. Sie waren sehr lange in dem Projekt :-( vielleicht auch darum besonders crazy.
 
Ich habe die leise Hoffnung, dass meine Jungs als Zickenbesänftiger fungieren und die Labories doch noch ein Leben außerhalb der PS haben können..
Was ich mir auch gerade einfällt, da die so überdreht sind, könnte Offenhaltung eventuell gefährlich werden, oder wie schätzt du sie da ein?
 
Hui, schwer zu beurteilen, die sind sehr Flummi unterwegs und springen hoch, ob sie auch tief springen würden mag ich nicht beurteilen. Die sind halt nicht von diesem Planeten :-( sie sind eher wie Wildmäuse aber Zuckersüss sind sie :-)
 
Mhh.. Du kannst ja mal die PS befragen, was die von dem Plan und von der Offenhaltung halten würde.
Ich würde den beiden gern eine zweite Chance geben, weil ich glaube einfach den Versuch wäre es wert. Wenn das nicht klappt könnten sie ja immer noch zurück in die PS.
 
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