Wildfangnachzucht Rennmäuse

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achja und wenn sie schon vor ner haustür landen, dann erwarte ich von meinen kunden, dass die tiere vor meiner haustür landen...ich bin da auch niemandem böse für..das wird den leuten gesagt und wenn was ist, dann nehm ich die mäuse auch zurück daher bin ich mir da schon sicher, dass meine mäuse bisher noch nicht im TH landeten
 
ich glaube in rennmau.de hast auch keine Chancen mehr, weder du noch die Ulmer Strolche:D

Egal schau doch hier mal den Notfall, wann begreift ihr Züchter endlich mal dass es genug heimatlose Rennmäuse gibt die nie ein Zuhause finden werden*traurig*

Du bist ganz schön überzeugt von euch, du wirst doch nicht erwarten dass dich jemand fragt ob er die Mäuse ins Tierheim bringen darf oder nicht. Ein Schutzvertrag hat rechtlich fast keine Wirkung, kostet nur viel Geld sowas anzufechten. Da denkst aber ziemlich rosa, dass alle Halter zu dir kommen, die genug von den Mäusen haben...
 
Also nur für mein Verständnis. Es ist also ok eine "Biomaus" zu verfüttern, ein völlig gesundes, kräftiges und vlt. auch zuctfähiges Tier. Nur weil eben Futtermaus dran steht. Wenn ein Züchter aber ein krankes Tier verfüttern lässt ist das verwerflich weil ja eben nicht "Futtermaus" dran steht.
Also echt, das ist Tierschutz wie ich ihn mal so garnicht nachvollziehen kann. Das hat für mich sehr viel mit Helfersyndrom zu tun. Es geht dabei nicht speziell um Epi aber schaut euch doch mal eure pfeifenden Mäuse an, das wird niemals aufhören, aber Hauptsache man hat was zum kümmern.

Alle die hier immernoch Claud unterstellen sie will kostendeckend möglichst viele süße Jungtiere in Umlauf bringen sollte doch bitte den Thread solnage lesen bis er merkt was an seiner These falsch ist;-).
 
ich denke keineswegs naiv...ich schrieb aber auch schon dass ich zu den neuen haltern stets guten kontakt habe...das ist nicht einfach nur verkaufen und tschüss ;)

und ok das klingt jetz hochnäsig aber die ulmer strolche habens absolut nicht nötig dort zu inserieren ^^
und ich kann auch nichts inserieren, wenn ich nichts habe was ich abgeben könnte
 
Dann erklär hier mal warum ihr die Zucht ausgeweitet habt, ich finde es eine Anschuldigung hier Menschen zu verurteilen die sich wie du es beschreibst um pfeiffende Mäuse kümmern.

Habt ihr im Hintergrund gleich eine Schlangenentsorgungsstation?? Tierarzt gibt es in dieser Zucht dann wohl auch nicht, gibt ja die Schlange. Helfersyndrom hat hier keiner, Verantwortung ist hier im Forum angesagt das manche nicht zu kennen scheinen.

Die Ulmer Strolche sind soviel ich mich erinnern kann in dem Forum auch nicht gern gesehen, so ganz mal am Rande. Genau wegen dieser Einstellungen die hier wieder an den Tag gelegt werden, an wem es wohl liegt. Dabei ist rennmaus.de kein Forum gegen Züchter, auch mal so am Rande.

Willst du behaupten, dass eure Wildmongolen nie krank werden, aber das regelt ja schnell die Schlange dann brauchen die Mäuse nicht mehr pfeiffen wie bei uns.
 
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dass es sich um Gewinnerzielungsabsichten handele hat hier doch niemand behauptet. Dass diese Rechnung nicht aufgehen kann,so langem an eine Maus nicht mit einem 3-stelligen Eurobetrag verkökert bekommt ist auch klar.

Aber was das Verfüttern der kranken Tiere angeht: Überleg dir mal, wieso wir z.B. so was wie Krankenkassen und Renten haben. Von daher zeugt es eben von einer immensen Respektlosigkeit gegenüber dem Leben das man angeblich so liebt, wenn man einfach die Guten leben lässt, und die Schlechten verfüttert. Da macht man es sich IMHO viel zu einfach, und das verdient die Bezeichnung 'Tierliebe' IMHO nicht. Das hat mehr was mit Hybris zu tun.
Ein Futtermauszüchter gibt diese Tierliebe von Anfang an gar nicht erst vor, belügt so weder sich noch Andere, und ist somit wenigstens in seinem Handeln konsequent.

Er züchtet, weil er die Tiere als Futter braucht. Er verfüttert nicht einfach den Abfall, der für ihn wertlos ist. Ich seh da schon einen gewaltigen Unterschied. Für die Maus die verfüttert wird, ist das selbverständlich egal. Aber das Licht das die Aktion auf den Züchter wirft, ist ein ganz anderes.
 
also ich gehe mit meinen tieren sehr wohl zum Tierarzt...na hallo??? 0o ...

ich gebe keine mäuse in die schlange die nen schnupfen haben oder solch lapalien...meine güte es geht um schwerste gendefekte
 
Jaw der schlangenhalter um die ecke braucht auch dringend futtertiere...warum dann nicht so wie oben von mir beschrieben?
und würde ich die mäuse wie abfall abtun, dann würde ich nicht um sie weinen und sie erstrecht nicht zeit ihres lebens hegen und pflegen
 
Die Gendefekte werdet ihr auch nicht aufhalten, denn mit euren Wildmongolen gibt es mit Sicherheit nach der Abgabe wieder so manche Kinderzimmervermehrung mit Farbmongolen.

Das ist ein Tropfen auf den heissen Stein, den ihr auch nicht aus der Welt schaffen werdet. Oder gibt es Abgabepapiere, dass die Wildis nicht mit Farbmongolen gekreuzt werden dürfen??

Ich hoffe du verstehst was ich meine, die Halter sind nicht alles so vertrauenswürdig wie ihr die so gerne hättet.
 
Samira du scheinst mich entweder einfach nicht zu verstehen bzw. verstehen zu wollen...es wird mit meinen Tieren nicht wahrlos weiter vermehrt...aber ich hab jetz auch keine Lust dass alle paar laufende meter klar zu stellen xD

du weißt ja nicht wie der Kontakt zu meinen Abnehmern ist...also was sorry aber erdreistest du dir zu behaupten, dass mit meinen Tieren im Kinderzimmer vermehrt wird..anbei verkaufe ich nicht an Kinder.
 
Der Schlange ist es genau wie der Maus egal, wieso die Maus 'auserwählt' wurde. Wie gesagt, die Herangehensweise von Züchter und Futterzüchter ist eine komplett andere.
Es gibt aber - eine wirkliche Tierliebe zu dne Mäusen vorausgesetzt - keinen Grund, die zu verfüttern. Von daher macht dich das sehr unglaubwürdig, wenn du sagst, du weinst um die Tiere. Wieso verfütterst du sie denn dann? Das ist absolut unnötig. Das klingt eher nach Tränendrüsendrückerei.
 
Ich habe nicht gesagt das man pfeiffende Farbmäuse nicht pflegen darf aber es gibt Grenzen und die sehe ich auf der Arbeit, und solange es pfeiffer gubt können sich gesunde Tiere auch potentiell anstecken. Das ist für mich eine sinnlose Gefährdung zumal ja bekannt ist mit wie wenig Erfolg man soetwas behandeln kann.

Es ist also korrekt das man Tiere an denen nicht "Futtermaus" steht nicht verfüttern darf weil man dann ein schlechter Mensch ist und das ja auch etwas ganz anderes ist als Tiere extra dafür zu züchten. Das ist nichts anderes als Doppelmoral und der Wunsch sich um ein krankes oder behindertes Tier zu kümmern. Das ist auch Egoismus.
Der Vergleich mit Krankenkassen und Renten ist hier auch fehl am Platze, meine Güte es geht hier nicht um Menschen. Es geht um Tiere. Obwohl ich sagen muss das ich es teilweise sehr bedauere wie sehr manche Menschen leiden müssen weil man sie ebend nicht erlösen darf. Da sind wir bei den Tieren sehr viel weiter. Aber wahrscheinlich ist die Euthanasie hier auch verschrien, soweit wie die Ansichten hier auseinander gehen. Ich sehe nichts verwerfliches am Verfüttern von Tieren auch wenn sie aus anderem Zweck gezüchtet wurden. Und schließlich wirken sie sich dann auch nicht negativ auf eure Vermittlungsbilanz aus und das ist doch das Wichtigste für euch. Wo ist also das Problem?

Es ist nicht unnötig genetisch kanke Tiere zu verfüttern, denn nur so wird verhindert das sie sich 100% nicht weiter vermehren und so der Art schaden.
 
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naja jaw...ich kann dir nur sagen, wie es nunmal bei mir ist...ich will euch hier auch nicht anlügen, deswegen habe ich auch gesagt dass ich diese Mäuse verfütter.
ich denke aber auch, dass es der Maus wurscht ist aus welchem Grund sie verfüttert wird...sie stirbt und das ist schlimm genug, hingegen muss die Schlange auch fressen, es ist nunmal so...
und ich versuchte als ich das tat sprich meine Mäuse wohl weißlich dass sie sterben in die Hände des Futtertierzüchters zu geben das ganze von Seiten der Schlange zu betrachten :-/

und wenn das auf dich unglaubwürdig wirkt...naja dann ist das eben so, was soll ich machen ? du kennst mich nicht also nehme ich es dir auch nicht übel, dass du mir nicht glaubst.

ich habe es bisher nur einmal getan...eben weil Epi in der Linie war...und ich hoffe, diese Erfahrung nie wieder machen zu müssen :/
 
und ich habe schon mehrfach erwähnt, warum ich sie verfütter und mich nahezu dazu gezwungen sehe dies zu tun
 
ich denke keineswegs naiv...ich schrieb aber auch schon dass ich zu den neuen haltern stets guten kontakt habe...das ist nicht einfach nur verkaufen und tschüss ;)

Dann habe ich immer noch nicht verstanden, wie die Abgabe von Epi-Tieren riskant sein kann? *grübel*

Das mit der Naivität bezog sich auf etwas anderes...
Nunja und warum gibt es erst solche Notfälle?? weil da wieder irgendwelche Menschen überfrodert waren, weil sie sich nicht kundig gemacht haben usw.
es sind immer die selben ewig leidigen Gründe.
Es ist meiner Meinung nach viel zu einfach an Tiere heran zu kommen :-/
man geht ind die ZH von nebenan, sagt das und das möcht ich und bekommt es ohne wenn und aber...naja da wundern mich ehrlichgesagt solche Notfälle weniger muss ich sagen...
auch was die Geschlechtsbestimmungen betrifft sind ZH's nicht unbedingt zuverlässig, was dann wieder zu ungewollter Massenvemehrung führt.
Ich denke dem kann ein guter Züchter eben ganz gut entgegenwirken nämlich durch Beratung und gerade weil er (ich kann jetz nur von mir ausgehen, so wie ich es handhabe) seine Käufer sorgfältig auswählt...verstehst du was ich meine? :)

Damit wolltest du uns doch verdeutlichen, dass du mit deiner Zucht Notfällen entgegen wirkst, oder habe ich das falsch verstanden? Wenn du deine Käufer auswählst, dann besagt das ja schon selbst, dass du damit keinen Einfluss auf Notfälle haben kannst. Denn die Leute, die dafür verantwortlich sind, werden von dir abgewiesen. (So habe ich dies: "Trulla: ich glaube da hast du was missverstanden...ich unterstelle diesen Menschen eher, dass es ihnen egal ist was die Tiere brauchen, oder es eben einfach manchmal nicht wissen...beides passiert wobei ersteres dann wohl eher zu notfällen beiträgt" jedenfalls interpretiert... Oder gibst du Menschen Tiere, denen es egal ist, was sie brauchen? )

Ich weiß, es ist jetzt etwas hitzig geworden, aber vielleicht findest du ja doch noch einen Moment, um meine Frage zu beantworten.

Gibt es auch WFNZ die als Paare leben? Unter welchen Bedingungen gibst du die Tiere ab, wie muss das Gehege aussehen?
 
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*vorsichtig die Hand heb*

meine Frage ging wohl unter, daher nochmal :)

Wenn deine Tiere im Familienverband leben, dann heißt das Vater+Mutter+Kinder?
Wie kann man so Zuchtpausen einhalten, die zwingend nötig sind, um das Muttertier nicht auszulaugen?
Und: Wie verhindert man, dass sich die Jungtiere munter vermehren? Die bleiben ja 7 Monate bei den Eltern. Da kann doch theoretisch jeder mit jedem schnakseln? :D
 
Tatsächlich ist es wohl keine Seltenheit, dass nur die feste Pärchen sich verpaart. Die Jungen dürfen nicht, so wie es auch in einigen anderen soziallebenden Tierverbänden "geregelt" ist. Auch legt das feste Paar nicht unbedingt sofort nach (anders als bei Farbmäusen).
Ich habe diese Erfahrung selbst gemacht, ich hatte ein Pärchen (unwissenderweise! Eigentlich waren es zwei "Männchen" -.-) aus einem Familienverband. Da gehe ich von aus, dass die auch gut sozialisiert waren... Zumindest die Mama, die war älter als der Bock.. Nunja, mit etwa 6 Monaten haben sie erst Junge bekommen, obwohl die Geschlechtsreife ja eigentlich deutlich eher einsetzt. Als ich die Jungtiere entdeckt hatte, da kamen sie schon aus dem Nest gekrabbelt... Naja und dann dachte ich mir (auch unwissenderweise - Schwein gehabt *schwitz* ), dass ich den Papa einfach drin lasse, damit ich ihn nachher nicht mit den Söhnen vergesellschaften muss. "Wenn sie gedeckt wurde, dann ist es eh schon passiert und wenn sie trächtig ist, dann kann der Papa auch dabei bleiben" - so war mein Gedanke. Hab dann die Jungtiere glaube ich mit 7 Wochen getrennt und es kam nichts nach... Sicherlich nicht repräsentativ, aber so habe ich es auch woanders schon öfter herausgelesen.
 
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entschuldigt wenn ich was übersehe, aber ich werde hier ja regelrecht mit Fragen bombaniert, was nun nicht heißen soll dass ich das schlecht finde ;)


also
Trulla: also ich gebe sie auch paarweise ab, das funktioniert ebenfalls gut...das Gehege MUSS MINDESTENS 100 x 50 x 50 cm groß sein, mit Etage ansonsten gibts keine Mäuse...in Gruppen gebe ich nur immer in 4er konstellationen ab...gleichgeschlechtlich alles natürlich ...4er deswegen, dass man im Falle eines Falles in 2 2er Gruppen trennen kann und en Tieren somit den VG-Sress erspart.

so dann zu
Lumi: Wie schön, dass du diese Frage stellst :)
es handelt sich in der Tat um Vater + Mutter (Alphapärchen) und deren Würfe
so um das ganze am Laufen zu halten muss man etwas sehr wichtiges beachten...nämlich das Weibchen muss dominanter sein als der Bock.
ansonsten funktioniert das nicht!!!
Das Weibchen, legt wenn dominanter als der Bock selbstständig Wurfpausen ein...macht beispielsweise 2 oder 3 Würfe, dann pausiert es...meine Naraa hat beispielsweise den ganzen Winter über und den Herbst auch noch (6 Monate waren es insgesamt) ne Wurfpause eingelegt.

zu dem da könnte jeder mit jedem schnakseln ;D
die Geschlechtsreife der Jungtiere wird vom Alphapärchen unterdrückt...man kann das bei den Böckchen sehr gut erkennen...sie haben sehr unterentwickelte Hoden.
Der Vater deckt seine Töchter nicht, die Söhne ihre Mutter nicht und die Geschwister paaren sich auch nicht untereinander...klar nach einiger Zeit, muss das Abwandern der ältesten Jungtiere simuliert werden, hier geschieht es eben in der Form der Abgabe.
 
Ich habe nicht gesagt, dass jemand, der Zuchtmäuse verfüttert dadurch zum schlechten Menschen wird. Du kannst aber wohl kaum bestreiten, dass es einen schalen Beigeschmack hat, wenn man dann eben gemäß dem Motto 'Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen' vor geht, während man gleichzeitig behauptet, man liebt diese Tiere. Der Futtertierzüchter macht diesen Spagat gar nicht erst, und behält somit seine Glaubwürdigkeit, auch wenn er sich damit bei vielen Liebhabern dann natürlich nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

Die ungewollte Vermehrung kann man bei einer anständigen Haltung auch auf ganz andere Art und Weise verhindern. Das Argument lass ich nicht gelten. Dazu muss man das Tier nicht per Schlange entsorgen. Mit der Produktion des Tieres übernimmt man nämlich auch eine Verantwortung dem Tier gegenüber. Und es dann zu verfüttern, weil es einem lästig geworden ist, vermittelt genau die selbe Motivation die Menschen dazu bringt, Tiere in einem Karton irgendwo abzustellen. Das überzeugt nicht so wirklich als Liebhaberhaltung.

Wie gesagt, Schlange und Maus ist das völlig egal, und die Tierbilanz beeinflusst das auch nicht. Das sind reine Überlegungen zur 'Ethik' und zur Glaubwürdigkeit.

Ich nehme mal an, mit den Pfeifern meinst du Mäuse mit Atemwegsinfekten. Die kann man sehr gut und mit einer sehr hohen Erfolgsrate therapieren. Die wegen einem Atemwegsinfekt zu verfüttern fällt für mich unter absolute Faulheit und Bequemlichkeit. Auch dafür gibt's keinen Grund zur Veranlassung.
 
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