Ex-Schiefkopf Indy hat angefangen zu piepsen. Er wirkt wieder aufgeplustert und schwach. Winky hat einen leichten Schiefkopf. Die beiden werden ab morgen mit Retardon behandelt, da ich nicht noch einmal den Fehlversuch mit dem Baytril machen will...
Die Schnupfenmäuse werden beide zugleich mit Baytril behandelt. Er tippt, weil es sich scheinbar nicht in den Griff bekommen lässt und mittlerweile 3 der 4 Mäuse Atemwegserkrankungen (immer nacheinander) zeigten, auf Mycoplasmose.
Er hat mir empfohlen, alle 3 bzw sogar 4 Mäuse zu behandeln, da sie sich scheinbar gegenseitig anstecken und so die größten Chancen zur Eindämmung der Krankheit bestehen. Mein Termin hat dann wohl eine Stunde gedauert*umkipp*
Was sagt ihr dazu? 2 behandeln (die beiden, die zur Zeit eine offensichtliche Atemwegserkrankung haben), 3 behandeln (die dritte hatte offensichtliche und akute Symptome, ist aber wieder fit), oder 4 behandeln (die Vierte hat noch kein Krankheitsanzeichen gezeigt, lebt aber seit Monaten mit den anderen zusammen)?
Und nun zu den Milben:
Die Meinung des Tierarztes unterscheidet sich sehr von dem, was ihr für Erfahrungen gemacht habt.
Er hält Stronghold weiterhin für das Mittel der Wahl (er tippt eher darauf, dass eine Maus irgendwie "zu kurz gekommen" ist und die Milben dadurch nicht richtig weggegangen sind) und rät mir, die Behandlung vorzuziehen. Ich habe ihm von den Erfahrungen mit Advocate und Ivomec hier im Forum erzählt, und er meinte, mit Advocate hat er persönlich keine guten Erfahrungen gemacht.
Außerdem hat er gesagt, ein Hautgeschabsel würde er nicht durchführen, da man die Mäuse so schlecht festhalten kann...
Wir haben jetzt verabredet, dass ich morgen vorbeikomme und mich bis dahin noch mal hier im Forum informiere über die Erfahrungen mit Advocate und Ivomec. Was im Wiki steht, bring ich ihm natürlich auch mit.
Nochmal zur Erinnerung: Fakt: Es sind Milben. Die Mäuse kratzen sich nach wie vor.
Was soll ich tun?
