Tut mir leid, ich kann dir aber auch nicht weiterhelfen...
Ich selbst halte nicht allzuviel vom homöopathischen Mitteln bei Mäusen... Zur Unterstützung, ok, solange es nicht schadet. Aber im Falle einer akuten Erkrankung ist mir sowas zu heikel, da greif ich lieber auf "richtige" Medizin zurück.
Mein TA hat meinen Mäusen im Fall von einem Atemwegsinfekt auch schonmal etwas Schleimlösendes gespritzt, aber nebenbei bekamen sie dann auch immer ihr AB. Deswegen kann ich keine Aussagen machen, ob das schleimlösende Mittel nun gewirkt hat oder nicht. Denke aber, das eher das AB gewirkt hat...
Ich hatte auch mal ein Knattermäuschen, da zog sich die Behandlung über Wochen hin, es wurde auch auf Homöopathie gesetzt, und AB gegeben und all Mögliches. Meine Kleine hat weitergeknattert... Dann haben wir die Behandlung abgesetzt, weil mein TA auch gemeint hat, irgendwann ist fertig, man kann den kleinen Körper nicht immer weiter "vollpumpen"... außerdem war sie soweit fit und sah gesund aus, nur eben das Knattern.
Etwa 1-2 Monate später hatte die Kleine einen schiefen Kopf (wahrscheinlich Ohrenentzündung), sie bekam ein Kortison gespritzt und Baytril. Und seitdem hat sie auch nicht mehr geknattert! Da hat dann wohl das AB endlich angeschlagen. =)
Also, ich persönlich würde in deinem Fall, wenigsten bei Miss Marple, nochmal weiter ausprobieren. Aber wenn du irgendwann das Gefühl haben solltest, du tust der Maus mit der Rumprobiererei nichts Gutes mehr und schwächst sie nur noch mehr durch die Behandlung, dann würde ich es auch gut sein lassen.