Toulouse ist eingezogen.

Ich schreib ja ungern irgendwelche Lobesposts....aber

süß isse, die Lütte! Und so hübsch!*Herz*
 
Die Kinder haben alle irische Namen bekommen. =) Sie heißen: Néall, Ruairí, Liam, Riordan und Seán-Pádraig. :D
Wilma übernimmt die Kastrationen von Néall, Ruairí und Seán-Pádraig. *drück* *drück*

Sie haben jetzt das flauschige Babyfell endgültig verloren und bekommen Erwachsenenfell.

Dawidh... guckt etwas konsterniert...
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Salat hat ja wenig Kalorien... hüstel. :D
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Néall ("Wolke", wegen der Frisur):
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Ruairí ( = red king) und Liam, die beiden hat Dawidh gestern gejagt:
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Néall und Seán-Pádraig, der mal nachschaut, ob unter dem Teller noch eine Überraschung klebt...
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... nee, leider nicht...
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Seán-Pádraig ist ein Aussteiger...
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Néall und Liam, Ruairí stekt den Kopf ins Bild:
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Néall, Seán-Pádraig und am Bildrand unten Riordan:
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Aus und vorbei ist der Frieden... denkt euch einen kleinen Fluch an dieser Stelle. *seufz*
Die Böcke fangen an sich zu streiten. Ruairí hat schon drei Bißstellen am Schwanz. Letzte Nacht war schlimm. Ich versuch's mit Inventarklau, wenn es heute nacht nicht besser ist, setze ich sie enger, es geht nicht anders.
... frustrierte Satzpause.

Ich hatte so gehofft, daß sich diese fünf Böcke auf 80x40 bis zur Kastration verstehen. Leider wird daraus wohl nichts. Das ist mir zu gefährlich --- sie springen sich an und neigen zum Kugeln. Heute ist "nur" der Schwanz zerbissen, morgen dann der Hoden zerfetzt. Ich dramatisiere? Leider nicht. Es ist mir zu gefährlich, ich hab genügend zerbissene Böcke gesehen. Einen Versuch mache ich mit Minimaleinrichtung, dann kommen sie in den kleinen Hamsterknast, wenn es nicht hilft.

Mal zum Vergleich:
Flokati und seine beiden Brüder saßen bis zur Kastration einigermaßen friedlich auf 80x40.
Semis Kinder, einmal sechs, einmal vier Böcke, jeweils auf 60x30. Die Jungs hatten nicht mal Kerben in den Ohren.
Die Klitschkos, zwei Böcke, sind sich sogar noch in einer TB an die Kehle gegangen (Maße waren so ca. 25x15, glaub ich).
 
Guten Morgen,

es tut mir Leid das es Schwierigkeiten gibt.
Hmm *grübel*ich kenne mich ja noch nicht so gut mit Mäusen aus was bedeutet Kugeln?
Habe ich das richtig verstanden, wenn man Mäuse (Böcke genau wie Mädels) auf engstem Raum zusammen setzt vertagen die sich besser?

lg
 
ja, meist vertragen sich sich dann besser, weil sie keine reviere bilden können.
und "kugeln" heißt, dass sie sich kloppenderweise durch den käfig kugeln.

das "kleinersetzen" ist aber nur für VGs und "böcke warten auf kastra" gedacht, das ist KEIN artgerechter dauerzustand ;-)

Vindo: ich drück die daumen, dass die zwerge bis zur kastra halbwegs friedlich zusammenbleiben können
 
Danke fürs Daumendrücken, Astromaus. *drück*

Wegen der Frage mach's ich noch mal ausführlicher:

Mäuse, die miteinander ernsthaft kämpfen, verbeißen sich ineinander und "kugeln". Insgesamt beschreibt der Ausdruck nur das Aussehen kämpfender Mäuse.

Zum Thema Böckchenhaltung sind im Moment wieder viele Threads verfügbar. Leider ist eine Haltung von mehreren unkastrierten Böcken auf viel Platz ein Mäuseleben lang nicht möglich. Mir ist aus 9 Jahren Farbmaushaltung kein einziger Fall bekannt, bei dem es lebenslang funktioniert hätte. Es kann einige Monate gut gehen, manchmal nicht mal einige Wochen --- wie in diesem Fall. Die Böckchen sind noch sehr jung, aber beginnen schon, aggressiv untereinander zu sein. Viele Maushalter hier im Forum, die das Spiel kennen, lassen ihre Böcke daher kastrieren. Dazu müssen sie aber mindestens 30 g Gewicht haben / mindestens 8-12 Wochen alt sein. Im Moment warten diese Böcke hier, daß sie diese Marke erreichen. Platzmangel hemmt die Aggressionen der Böcke, deswegen funktioniert es (meistens), sie halbwegs friedlich bis zur Kastration zu bringen, wenn man sie auf wenig Raum hält. Selbstverständlich ist das eine vorübergehende Unterbringung, kein Dauerzustand. Diese Gruppe wird ca. 3 Wochen nach der Kastration (so lange dauert es, bis die Böcke ihre Aggression untereinander verlieren) auf zweifach 166x50 umzuiehen. Auf diesem Raum würden unkastrierte Böcke sich bis zu schwersten Verletzungen oder bis zum Tod hin bekämpfen. In einer Gruppe kann es höchstens einen einzigen unkastrierten Bock geben, der dann mit Kastraten leben würde. Ich werde alle Böcke kastrieren lassen, nur müssen sie eben erst mal ihre 30 g erreichen.

Habe ich das richtig verstanden, wenn man Mäuse (Böcke genau wie Mädels) auf engstem Raum zusammen setzt vertagen die sich besser?

Bei unkastrierten Böcken funktioniert das, bei Weibchen sieht die Sache etwas anders aus: manchmal ja, meistens nein. Wenn Weibchen nicht miteinander können, können sie meist auch in einer TB nicht miteinander. Bei Böcken wird durch den Platzmangel die natürliche, arttypische Aggression zu anderen unkastrierten Böcken gehemmt.

Links zum Thema zB diese:
http://wiki.mausebande.com/farbmaus/geschlechter_und_kaefiggroessen
http://wiki.mausebande.com/farbmaus/kastration
http://mausebande.com/forum/farbmaeuse/gesundheit/16968-kastrationsmethoden-maeuseboeckchen.html
 
Huhu

vielen Dank nun bin ich ein wenig schlauer.
Da bin ich aber froh das sich meine Mädels so gut vertragen, mein Gedanke war noch 1-2 Mäusemädels dazu zu holen. Das überlege ich mir noch mal.
Dein Rosettenmäuschen hat es mir angetan *Herz*bei so einer süßen würde ich dann wohl doch schwach werden.

Ich wusste nicht das sich Mäuse so doll zoffen.

Ich drücke dir die Daumen das alles so läuft wie du es dir vorstellst.

lg
 
Wenn du Platz genug hast, spricht grundsätzlich nichts dagegen, zu zwei Weibchen zwei weitere Weibchen aufzunehmen, sofern es vom Alter her paßt und die Mäuse noch nicht viele Vergesellschaftungen hinter sich haben. ;-)
Böckchen sind eine ganz andere Sache als Weibchengruppen.


Rosettenmäuse sind extrem selten in der Vermittlung, tatsächlich ist dies die allererste Maus mit Rosettenfell, die ich überhaupt gesehen habe und die soweit mir bekannt ist in der Vermittlung aufgetaucht ist. Und das ist auch gut so. Langfristig aber wird sich auch hier sicherlich noch einiges ändern, die Gier auf bunte knallige Farben und extravagante Fellformen (langhaarig, Rosette, Locken) ist groß, und so gelangen auch immer mehr solcher Mäuse in Abgabesituationen, denn JEDE Maus, die nicht mehr gewollt wird, kann ein Abgabetier werden, auch wenn sie vom Züchter stammt. Toulouse saß im TH Berlin, und ich habe ihn nicht wegen seines Fells aufgenommen ;-) , sondern weil er ein entzündetes, aufgebissenes Atherom am Bauch direkt an der Peniswurzel hatte, das nicht medizinisch versorgt wurde, weil es im TH nicht mal aufgefallen war. Inzwischen ist das Atherom abgeheilt (wird aber lebenslang da sein und muß immer mal wieder kontrolliert werden), und rückblickend kann ich sagen, daß ich froh bin, daß Toulouse bei mir gelandet ist, denn er ist hart an der Grenze zur Verhaltensstörung und ganz sicher keine "Anfängermaus" --- er kommt aus lebenslanger Einzelhaltung, wurde vermutlich sehr von grabschenden Menschen bedrängt, die ihn als dekoratives Spielzeug benutzten, und ist nun extrem nervös, schwer einzuschätzen, sehr schwierig bei der VG zu Mädchen gewesen, er ist bissig zu Menschen (ich fange meine Tiere niemals einfach so heraus, aber Toulouse schnappt, sobald ich auch nur den Wassernapf wechsele) und insgesamt: wie gesagt, eine sehr sensible Maus, die einfach nur für den Rest ihres Lebens auf viel Platz mit Artgenossen ungestört vom Menschen leben sollte.

Schau auch mal hier rein:
http://mausebande.com/forum/farbmae...zuechtiger-maeuse-reglementierung-noetig.html

Zwar werden Rosettenmäuse wohl nicht als Qualzucht geführt, weil die Vibrissen nicht gekräuselt sind, aber wenn man sich Fotos von Toulouse anschaut, wird man erkennen, daß die Region um die Augen herum gereizt ist. Ich vermute, daß bei ihm sehr wohl das Fell teilweise die Augen reizt.
So hat der Mensch eine Maus gezüchtet, die aufgrund ihrer Fellform lebenslang gereizte Augen hat.
(Nur mal so für den stillen oder nicht stillen Mitleser: ja, die Maus wurde einmal mit Baytril behandelt, als er einzog, es ist keine Begleiterscheinung der klassischen Atemwegsinfekte, sondern wirklich fellbedingt. Meine Tiere leben auf sehr staubarmem Hanfstreu, das ist es also auch nicht.)
 
Hallo

vielen Dank für die Aufklärung, das habe ich nicht gewusst.
Für mich würden eh nur Notfall Tiere in Frage kommen, da halte ich es wie mit meinen andern Tieren.
Die sind fast alle, bis auf ein Meeri, aus TH, Notstationen oder schlechter Haltung.
lg
 
Gerade habe ich zum ersten Mal gesehen, wie Suzanne ihren Toulouse geputzt hat. =)

Er hat sich so danach gesehnt, endlich mal wieder geputzt zu werden... Das ist ja das Komplizierte an ihm: er tritt unglaublich machohaft auf, aber im Grunde hat er einfach nur eine Heidenangst vor anderen Mäusen.
Er hat sie immer wieder zum Putzen aufgefordert, und endlich hat sie ihn erhört. =) Halb unter sie gekrochen, hielt er bestimmt über eine Minute lang still, während sie ihm das Köpfchen putzte, er hat sogar die Augen geschlossen. Und ich bin mir ganz sicher, daß er gelächelt hat...

... so wie ich selig lächelnd zuschaute. =)
 
hach wie schöööön =) *Herz*

so hat ein einsamer TH-Bock doch noch das paradies auf erden bekommen *freu*
 
Hübscher Toulouse *Herz*

Ich hab heute das erste Mal eine Rexmause gesehen. Also nicht Rosette, sondern richtig Rex (Toulouse hat ja Wirbel, aber doch glattes Fell)- beim Futterhaus übrigens. Der Trend geht wohl los.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich den Kleinen (trotz meines Wissen über die Qualzucht) echt verdammt süß fand *heul* Lag aber vielleicht auch daran, dass er echt aufgeweckt und neugierig war.... dann find ich sowieso alle Mäuse süß, egal welches Fell sie haben :D *mich versuch herrauszureden*

Vindo deine Bilder sind klasse *umkipp**Herz* Sooo tolle Mäuse
 
Ich hab heute das erste Mal eine Rexmause gesehen. Also nicht Rosette, sondern richtig Rex (Toulouse hat ja Wirbel, aber doch glattes Fell)- beim Futterhaus übrigens. Der Trend geht wohl los.


Ja, hier in Berlin auf jeden Fall. Ich gehe ja so selten wie irgend möglich in Zooläden mit Lebendtierverkauf, habe aber auch feststellen müssen, daß es in Zooläden immer mehr Tan-Mäuse, Satin-Mäuse und Langhaarmäuse gibt, ebenso die Roten.
Toulouse ist sein Aussehen ja zum Verhängnis geworden, Rosette und Satin und dazu noch die Farbe: das Tier als Dekoration oder Spielzeug. *seufz*

Mäuse sind uns Menschen da doch voraus: es ist ihnen einfach nur völlig wurscht, wie ein Artgenosse aussieht, Hauptsache er ist nett! ;-)

Und? Lächelt er nicht ein bißchen...? =)

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Allerdings finde ich, daß seine Augen seltsam aussehen... *grübel* Ist mir gerade erst aufgefallen, als ich die Fotos hochgeladen habe. Bei anderen Mäusen mit roten Augen habe ich so was noch nie gesehen. Sind da einfach nur Blutgefäße erkennbar oder ist das eine Augenerkrankung? Ich weiß es nicht.

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Die Augen, von meinem Albino sehen auch so aus, auch mti diesem dunklen Kringel da..
 
Hab gerade mal ein paar Fotos gezielt danach durchgeguckt. Es kommt wohl auf den Lichteinfall und auch auf die Farbe des Auges an, dann aber scheint das Blutgefäß (ich halte es auch dafür) je nach dem deutlich sichtbar ... *grübel* Bei Mäusen mit eher dunkelroten Augen ist das deutlicher als bei Mäusen mit hellroten Augen. An Albinos finde ich es nicht so deutlich, Toulouse hat ja sehr dunkelrote Augen im Vergleich zum Albinorot.


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Typisches sehr helles Auge beim alten Albino, hier keine Blutgefäße zu sehen, paßt zu der These, daß die Aufhellung der Augen mit nachlassender Durchblutung zusammenhängt.
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Hab endlich mal Suzanne erwsicht. Sie ist ein echter Spätaufsteher, dafür ist sie dann morgens noch lange wach. Aber abends zum Füttern sehe ich sie selten.

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